Das lebendige Gespräch Seiten 1-4

Text des Programms

 „Bewusstsein und Persönlichkeit. Vom unvermeidlich Sterblichen zum ewig Lebenden.“

unter der Redaktion von Anastasia Novich

 

(Vermerk zur Abkürzungen im Text: Moderatorin Tatiana - T; Igoir Michailovich Danilov - IM; Zhanna - Zh; Volodja - V; Andrej - A.)

 

Das lebendige Gespräch

VOM UNVERMEIDLICH STERBLICHEN ZUM EWIG LEBENDEN. BEWUSSTSEIN UND PERSÖNLICHKEIT.

00:00:00-07:06:00

VIDEO №1

„In dieser Welt fördert man nur Verstand, Gedächtnis und Wissen nach Logik. Für die Erkenntnis der Wahrheit ist jedoch das Meistern einer höheren Entwicklungsstufe der Selbstvervollkommnung, der Achtsamkeit und des Begreifens jener geistlichen Tiefgefühle notwendig, die von der Seele kommen. Denn die geistliche Erfahrung liegt jenseits des Intellekts...“ 

 (aus dem Buch „AllatRa“)

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T: Guten Tag liebe Freunde! Im Laufe des Lebens haben sich die Lebensbedingungen der Gesellschaft und der Zivilisation geändert. Unverändert bleibt nur eins - der Mensch selbst, seine innere Dualität und die Frage nach dem wahren Sinn seines Daseins. Der Sinn des Lebens war und bleibt in allen Zeiten die Geistliche Befreiung, die durch die praktische Erfahrung der Selbsterkenntnis, seines wahren Wesens, sowie durch den Weg der Selbstvervollkommnung in spirituellen Praktiken erreicht werden konnte. Das Thema unserer heutigen Sendung ist „Vom unvermeidlich Sterblichen zum ewig Lebenden. Bewusstsein und Persönlichkeit.“

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VIDEO №2

BEWUSSTSEIN UND PERSÖNLICHKEIT. VOM UNVERMEIDLICH STERBLICHEN ZUM EWIG LEBENDEN.

PROPHETEN. INKULTURATION. BILD UND EBENBILD.

MAGIE UND REINKARNATION.

DER MENSCH WURDE ZWEIMAL ERSCHAFFEN.

AUTOGENES TRAINING. MEDITATION.

SPIRITUELLE PRAKTIK

WAS SEHEN DIE MENSCHEN NICHT?

WAS SIND SYSTEM UND BEWUSSTSEIN?

WAS SIND PERSÖNLICHKEIT UND GEIST?

WIE ERLANGT MAN FREIHEIT?

PHYSIK DES ÜBERNATÜRLICHEN

DAS UNBEKANNTE

SPIRITUELLE ERFAHRUNG

DAS WAHRE LEBEN

FRAGEN UND ANTWORTEN VON DENEN, DIE PRAKTIZIEREN

WAHRHEIT, DIE DAS SYSTEM ENTHÜLLT UND DICH FÜR IMMER VERÄNDERT!

IM PROGRAMM: BEWUSSTSEIN UND PERSÖNLICHKEIT. VOM UNVERMEIDLICH STERBLICHEN ZUM EWIG LEBENDEN.

 

T: Meine Gesprächspartner heute sind: Igor Michailovich Danilov, Zhanna, Volodja und Andrej.

Igor Michailovich, nach dem Anschauen der Sendungen im Zyklus „Die Wahrheit ist eine für alle“ mit Ihrer unmittelbaren Teilnahme haben uns die Menschen aus verschiedenen Ländern der Welt erstaunliche Briefe geschickt. Diese  Rückmeldungen sind unterschiedlich, wichtig ist es aber, dass viele von den Menschen, die besonders die vorherige Sendung gesehen haben, zum ersten Mal im Leben Ihre tonlose Stille, die geistlich voll ist, auf einer ganz neuen Ebene geistlicher Wahrnehmung für sie gefühlt haben. Viele von ihnen haben gefühlt, was die Tiefgefühle sind, dieses grenzenlose Geistliche, dessen Teil in ihnen selbst gibt.

IM: Das ist dieser untrennbare Teil, der bei allen Menschen dominieren soll. Das ist ein natürlicher Zustand für normale Menschen.

T: Genau das haben sie in sich entdeckt, dieses tiefe Verständnis des Wesentlichen ohne Worte, was sich deutlich von dem gewöhnlichen Denken und der Aktivität des Bewusstseins unterscheidet.

IM: Das bedeutet, dass nicht alles verloren ist.

T: Das Erfreuliche daran ist, dass viele diesen Moment bemerkt haben, dass der allerwichtigste Dialog tatsächlich nicht mittels Worte, sondern auf der Ebene der Tiefgefühle geschehen ist. Nach dem Gespräch haben sie das, was mit ihnen geschah, mit der Öffnung einer Quelle oder mit dem Ozean der grenzenlosen Freude verglichen...

IM: Das ist interessant: ich wurde oft nach der universalen Sprache oder auch nach der Ursprache gefragt. Wir wurden jedoch von den Menschen verstanden, die diese Sprache, die wir sprechen, absolut nicht kennen. Ich meine verbal.

T: Ein interessanter Moment - nach der Sendung haben Zuschauer den Sinn und Grundlagen ihrer Religion, die Wichtigkeit des geistlichen Wissens, die durch ihre Propheten übermittelt wurden, tiefer ergründet. Sie haben für sich diesen ersten Anhaltspunkt im Geistlichen gefunden, mit dem das Verständnis der Grundlagen ihrer Religionen und Glauben beginnt. Diesbezüglich möchte ich ein paar Briefe vorlesen.

„Bismillah-ir-Rahman-ir-Rahim (Im Namen Allahs des Allerbarmers, des Barmherzigen), Jazak-Allahu khayran (möge Allah Sie mit Gutem belohnen). Das Thema ist heutzutage sehr aktuell.

Die Sendung hatte eine starke Auswirkung auf mich. Es gibt einen tiefen Sinn für das Verständnis meiner Religion, meines Weges. Er hat sich durch die Frucht der Ehrlichkeit ergeben. In einem der Hadithe wird es von den Worten von Al Hassan Ibn Ali berichtet, die der Prophet (Gottes Segen und Frieden seien mit ihm) sagte: „Laß los, woran du zweifelst zugunsten dessen, worin keine Zweifel bestehen. Die Wahrhaftigkeit erzeugt Ruhe, und die Lüge erzeugt Zweifel.“ BarakAllahu feeku (möge Allah Sie segnen!)“

Hier ist der zweite Brief, der vom ganz anderen Ende der Welt gekommen ist:

„Ich bin Christin. Ich habe die Bibel gelesen und habe mir immer versucht vorzustellen, wo sich dieser unsichtbare Gottes Himmel, diese Geistliche und nicht die materielle Realität befindet. Wie gelangt man dahin? Womit fing die erste Absicht, der erste Schritt des wahren Weges der heiligen Väter an? Meine Verständnisse vom Verstand waren schwammig und unbestimmt. Erst heute, dank dieser ungewöhnlichen Sendung, habe ich ohne Worte die ganze Tiefe und Einfachheit vom Gefühl der Gottesgnade begriffen. Denn in der Bibel wird gesagt: „Was kein Auge gesehen hat und kein Ohr gehört hat und in keines Menschen Herz gekommen ist, was Gott bereitet hat denen, die ihn lieben“. Jetzt, wenn ich die Predigt in der Kirche höre, wenn ich die Bibel lese, begreife ich die Tiefe und die Wahrheit der Lehre Christi, die die Kirche uns übergeben hat. Ich habe verstanden, was “das Reich Gottes ist inwendig in euch“ heißt. Ich habe Jesus Christus Worte begriffen, als er geantwortet hat: „Mein Reich ist nicht von dieser Welt“.

T: Igor Michailovich, diese und andere Briefe haben den Kernpunkt aufgehellt: womit idealerweise das praktische Verstehen des Wissens jedes geistlichen Weges, der zu Gott führt, anfangen sollte - mit der praktischen Berührung mit eigenen Tiefgefühlen. Heute gehen sehr viele eingefahren und teilnahmslos mit ihren Religionen, einfach wie mit einer Tradition, um. In der Gesellschaft verstehen die Menschen sich selbst und die Wichtigkeit des Lebens der geistlichen Welt nicht. Im besten Fall versuchen die Menschen ihre Religion zu erkunden, jedoch auf Grund der Vorstellungen ihres Bewusstseins…

IM: Da gibt es ein kleines „Aber“: die Religion zu erkunden ist eins, und der Weg zu Gott - ist etwas anderes. Alle Religionen sind gut, das haben wir schon mehrmals besprochen, es gibt keine schlechten Religionen, sie führen alle zu Gott. Die Frage ist nur, was der Mensch will, was er wählt. Vielen gefällt es in der Religion einfach wie an einer Theaterhandlung teilzunehmen, einfach ein Teilnehmer zu sein. Viele streben aber nach Nähe zu Gott. Hier ist ein wesentlicher Unterschied. Wenn Menschen einer Religion folgen, um sich vor scheelen Blicken der Nachbarn zu schützen, ist das das eine. Wenn sie aber der Religion folgen, um dadurch zu Gott zu kommen, dann ist das etwas ganz anderes. Hier muss man erwähnen, dass alle Religionen durch einen gemeinsamen Sinn verbunden sind, der Sinn ist einfach - der Weg zu Gott.

T: Igor Michailovich, in den Sendungen haben Sie gesagt, dass jede Religion die Kerne des Wissens enthält, und um den Weg zu gehen, der zu Gott führt, muss man wenigstens aus Erfahrung begreifen, was eine andere Wahrnehmung ist - die sinnliche Wahrnehmung mittels der Tiefgefühle. Igor Michailovich, in der Welt zählt man fast 300 Religionen. Dabei sagt jeder in seiner Religion, dass ausgerechnet sein Weg zu Gott der einzig richtige und wahre ist.

IM: So etwas sagen die vom Verstand gesteuerten Menschen. So etwas sagen diejenige, die die Menschen in den Sumpf führen, aus dem sie nirgendwohin gelangen werden. Die Menschen, die den Weg selbst begriffen haben, die diesen Weg gehen, werden so etwas nie sagen. In allen wahren Religionen - nicht in denen, die Menschen künstlich ausgedacht haben, sondern in echten - alle, die diesen Weg erreicht haben, verstehen, dass es in allen Religionen einen Kern gibt - das ist der Weg zu Gott. Alles andere - ist die Kultur, das Erbe und viele andere Attribute, die für das eine oder andere Volk akzeptabel sind, mehr nicht. In der Tat, das alles ist derselbe Weg.

T: Warum bloß, Igor Michailovich, ist der Weg zu Gott überhaupt in so viele Religionen zerteilt?

IM: Das Bewusstsein trennt immer. Es kann nicht anders. Das ist ein Machtkampf, der Kampf um die Domination über jemanden. Das ist die Materie, das sind Gesetze der Materie, das ist ihr Kernpunkt: teile und herrsche. Deswegen teilen die Menschen. Während diejenigen, die das Verständnis erreichen, nach dem Vereinen streben.

T: Igor Michailovich, womit wurden die Propheten konfrontiert, wenn sie in diese Welt kamen?

IM: Damit sie auch jetzt konfrontiert werden - mit Menschen und deren Bewusstsein.

  
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